Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGBs)
HÄNGEBRÜCKE TODTNAU GMBH & CO. KG
1. Geltungsbereich
Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für sämtliche Vertragsverhältnisse zwischen der HÄNGEBRÜCKE TODTNAU GMBH & CO. KG, Hindenburgstraße 5, 88499 Riedlingen, (nachfolgend Veranstalter genannt) und dem Kunden bzw. den jeweiligen Nutzern der Hängebrücke.
2. Angebot / Produkte
2.1 Hängebrücke
Die HÄNGEBRÜCKE TODTNAU GMBH & CO. KG bietet einfach zu nutzende Dienstleistungen und Einrichtungen in den Bereichen der naturnahen Freizeitgestaltung an, z.B. Fußgängerhängebrücken, die ein Erlebnis in großer Höhe bieten, jedoch nicht als Spielplatz dienen. Die Fußgängerhängebrücken können vom Kunden zu den entsprechenden Öffnungszeiten besucht/genutzt werden.
2.2 Gutscheine / Eintrittskarten
Der Veranstalter bietet dem Kunden für den Besuch der Fußgängerhängebrücke Gutscheine/Eintrittskarten zum Kauf an. Diese Gutscheine können mit Datum bestellt werden und gelten als Eintrittskarten.
2.3 Veranstaltungen
Neben dem Hauptangebot des Besuchs der Fußgängerhängebrücke bietet der Veranstalter nach festen Terminen (je nach Öffnungszeiten), für jeden Kunden ein individuelles Angebot für Veranstaltungen oder Waldwanderungen an.
3. Vertragsabschluss / Leistungsumfang / Preise
zu 2.1 Für den Besuch der Fußgängerhängebrücke können vom Kunden jeweils vor Ort bzw. Online entsprechende Eintrittskarten zu den dort ausgeschriebenen Preisen erworben werden.
zu 2.2 Die Gutscheine können vom Kunden (Mindestalter 18 Jahre) über die Internetseiten des Veranstalters bestellt werden. Die dort angegebenen Preise sind inkl. MwSt. Nach Eingabe der Kunden-Kontaktdaten, Auswahl der gewünschten Gutscheine und Bestätigung zur Widerrufsbelehrung sowie Bestätigung dieser AGB (deren Abruf, Ausdruck und Speicherung in wiedergabefähiger Form vor Vertragsabschluss möglich ist.), kann der Kunde dem Veranstalter die verbindliche Bestellung durch Betätigung des Buttons „Jetzt kostenpflichtig bestellen“ online übermitteln. Hierdurch kommt der Vertrag zustande. Nach Abgabe der Bestellung erhält der Kunde eine Bestellbestätigung per Mail mit nochmaligem Hinweis auf die AGB sowie die Widerrufsbelehrung. Der Vertrag kann alternativ auch per E-Mail oder am Telefon geschlossen werden. Der Versand der Gutscheine nebst der beiliegenden Rechnung (inkl. Aufwands- bzw. Versandkostenpauschale) erfolgt per E-Mail oder auf dem Postweg. Gutscheine können auch direkt vor Ort an der Kasse erworben werden. Die Gutscheine sind nicht personalisiert. Sie berechtigen den Inhaber des Gutscheins zur Einlösung. Eine Erstattung des Restwerts der Gutscheine ist nicht möglich.
zu 2.3 Die Anmeldungen zu den entsprechenden Veranstaltungen haben grundsätzlich schriftlich (Post, Fax, Mail) zu erfolgen. Der Vertrag kommt mit der Annahme durch den Veranstalter in Form einer dem Kunden zuzuleitenden Anmeldebestätigung zustande. Mit einer Anmeldung werden die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Veranstalters anerkannt. Weicht der Inhalt der Bestätigung vom Inhalt der Anmeldung ab, so wird die Abweichung für den Kunden und Veranstalter bindend, wenn in der Bestätigung auf eine Rücktrittsmöglichkeit hingewiesen ist und der Kunde innerhalb von 10 Tagen nach Zugang der Bestätigung hiervon keinen Gebrauch macht (dies muss grundsätzlich schriftlich erfolgen). Erfolgt von Seiten des Kunden keine Reaktion, gilt die Abweichung als akzeptiert. Sofern der Anmeldende dies bei seiner Buchung ausdrücklich erklärt hat, erfolgt die Anmeldung auch für alle mit aufgeführten Teilnehmer oder für die ganze Gruppe, für deren Vertragspflicht der Anmeldende wie für seine eigenen Vertragspflichten einsteht. Für den vertraglichen Leistungsumfang sind ausschließlich die Leistungsbeschreibungen und die Angaben in der Anmeldebestätigung und den Detailinformationen verbindlich. Für die Buchungspreise gilt die gesonderte Beschreibung des Veranstalters in der jeweils gültigen Fassung, bzw. das gesondert formulierte Angebot. Nebenabreden, die den Umfang der vertraglichen Leistungen erweitern, bedürfen der schriftlichen Bestätigung durch den Veranstalter. Liegt zwischen der Buchung und der Veranstaltung ein Zeitraum von mehr als vier Monaten, so hat der Kunde zwischenzeitliche, angemessene Leistungs- und Preisänderungen zu akzeptieren.
4. Bezahlung / Lieferung / Rechnungsstellung / Eigentumsvorbehalt
zu 2.1 Die Bezahlung der Eintrittskarten erfolgt Online oder vor Ort in bar, per EC-Karte, Kreditkarten oder Paypal.
zu 2.2 Die Lieferung der Gutscheine inkl. der Rechnung (nebst Aufwands- bzw. Versandkostenpauschale) erfolgt auf dem Postweg. Die Rechnung ist zahlbar 10 Tage ab Rechnungsdatum. Ausgegebene Gutscheine bleiben bis zur vollständigen Zahlung Eigentum des Veranstalters.
zu 2.3 Sofern nicht anders vereinbart, ist der in Rechnung gestellte Buchungspreis für die Veranstaltung sofort fällig und an den Veranstalter zu bezahlen. Erfolgt dies nicht, werden ab einem Tag nach Fälligkeit die gesetzlichen Verzugszinsen nach BGB in Rechnung gestellt. Die Geltendmachung eines weiteren Verzugsschadens wird vorbehalten. Die Rechnung an den Kunden erfolgt elektronisch, in digitaler Form im PDF-Format. Der Kunde erklärt sich mit dieser Form des Rechnungsversandes einverstanden. Der Kunde muss dem Veranstalter die endgültige Teilnehmerzahl spätestens zwei Arbeitstage vor dem Veranstaltungstermin mitteilen, um eine sorgfältige Vorbereitung zu sichern. Diese Teilnehmerzahl wird von dem Veranstalter fakturiert. Bei Abweichung der Teilnehmerzahl nach oben wird die tatsächliche Teilnehmerzahl zu Grunde gelegt. Überschreitungen bis maximal 5 % bedürfen keiner Absprache mit dem Veranstalter, weitergehende Überschreitungen müssen spätestens zwei Arbeitstage vor der Veranstaltung mit dem Veranstalter abgesprochen werden.
5. Widerrufsrecht
Die ausführliche Widerrufsbelehrung folgt im Nachgang an diese AGB.
6. Verlust / Missbrauchsgefahr / gewerblicher Wiederverkauf
zu 2.2 Der Kunde ist verpflichtet, bei Verlust oder Diebstahl von Gutscheinen unverzüglich den Veranstalter darüber zu informieren, um die Sperrung der Gutscheineinlösung zu veranlassen. Gutscheine sind nicht personalisiert und können daher von jedem eingelöst werden. Für die unrechtmäßige Einlösung des Gutscheins ohne vorherige Verlustmeldung übernimmt der Veranstalter keine Haftung. Eine gewerbliche und/oder kommerzielle Weiterveräußerung von Gutscheinen des Veranstalters ist untersagt, sofern nicht schriftlich etwas anderes vereinbart wurde. Im Falle eines Verstoßes behält sich der Veranstalter alle Rechte und Ansprüche ausdrücklich vor, insbesondere die Geltendmachung von Schadensersatz.
7. Rücktritt / Storno / Umbuchung durch Kunden
Der Kunde kann jederzeit vor Veranstaltungsbeginn von der gebuchten Veranstaltung zurücktreten. Maßgeblich ist der Eingang der schriftlichen Rücktrittserklärung beim Veranstalter. Tritt der Kunde vom Vertrag zurück, oder nimmt er, ohne vom Vertrag zurückgetreten zu sein, an der Veranstaltung nicht teil, so kann der Veranstalter vom Kunden eine angemessene Entschädigung unter Berücksichtigung der entstandenen Aufwendungen verlangen. Es obliegt dem Veranstalter, eine konkrete Entschädigung zu berechnen.
Im Falle einer Erstattung oder eines Rücktritts vom Kauf werden die für den Verkäufer anfallenden Gebühren (Transaktionsgebühren, ggf. Arbeitsaufwand Personal bzw. Gemeinkosten) vom ursprünglichen Kaufpreis abgezogen. Erstattet wird dementsprechend lediglich der Differenzbetrag.
Sollte es am Veranstaltungstag zu zeitlichen Verzögerungen kommen, kann der Kunde hieraus keine Rechte herleiten. Terminumbuchungen, die auf Wunsch des Kunden nach Abschluss des Vertrages erfolgen, gelten als Rücktritt mit nachfolgender Neuanmeldung. Rücktrittsgebühren werden bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn nicht erhoben, wenn der Kunde für den nicht teilnehmenden Teilnehmer oder der Teilnehmer selbst eine Ersatzperson verpflichtet, welche an der Veranstaltung teilnimmt. Bei eigener Anreise ist der Kunde selbst dafür verantwortlich, zu dem in der Anmeldebestätigung genannten Ort und Zeitpunkt bereit zu stehen. Tritt er nicht vereinbarungsgemäß an, so hat er keinen Anspruch auf jedwede Rückerstattung.
8. Rücktritt / Kündigung / Umbuchung durch den Veranstalter
Der Veranstalter kann bei Freiluftveranstaltungen, insbesondere bei der Begehung der Fußgängerhängebrücke, bzw. bei anderen Outdoor-Veranstaltungen die Durchführung absagen, wenn aufgrund der Witterungsverhältnisse eine sichere Durchführung nicht mehr gewährleistet ist. Der Veranstalter kann bei Nichterreichen der erforderlichen Teilnehmerzahl bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn vom Vertrag zurücktreten. Die Rücktrittserklärung ist dem Kunden unverzüglich zuzuleiten. Ein evtl. bezahlter Veranstaltungspreis als Anzahlung ist innerhalb von 30 Tagen nach Bekanntwerden zurückzuzahlen. Weitergehende Ansprüche des Kunden sind ausgeschlossen. Der Veranstalter kann den betroffenen Teilnehmern ein neues Angebot, basierend auf der verminderten Gruppengröße, unterbreiten. Der Veranstalter kann den Vertrag mit einem Kunden und/oder Teilnehmer ohne Einhaltung einer Frist kündigen, wenn der Kunde oder Teilnehmer des Kunden ungeachtet einer Abmahnung (gelbe Karte) durch den Veranstalter, die Durchführung nachhaltig stört oder in solchem Maße vertragswidrig handelt, dass die sofortige Aufhebung des Vertrages gerechtfertigt ist. Der Veranstalter behält in diesem Fall den Anspruch auf den vollen Veranstaltungspreis. Die bei vorzeitiger Abreise durch den Kunden/Teilnehmer entstehenden Kosten gehen zu Lasten des Kunden. Außerdem ist der Veranstalter berechtigt, die Durchführung der Veranstaltung abzulehnen, wenn das Personal des Veranstalters bzw. vom Veranstalter beauftragte Personen den Eindruck haben, dass der Kunde und/oder Teilnehmer unter Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln steht. Eine Ersatzpflicht des Eintrittspreises durch den Veranstalter besteht nicht.
9. Mitwirkungspflicht
Der Kunde versichert, dass er bzw. die Teilnehmer der Veranstaltung gesund und in der Lage sind, die Anstrengungen im Rahmen der Veranstaltung ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen zu bewältigen. Insbesondere versichert der Kunde, dass die Teilnehmer frei von Herz- und Kreislaufbeschwerden, schwerwiegenden orthopädischen Problemen und Erkrankungen oder anderen, eine körperliche Tätigkeit nicht zulassenden, gesundheitlichen Beeinträchtigung sind. Über etwaige Beschwerden oder Einschränkungen seiner selbst oder der Teilnehmer hat der Kunde und/oder Teilnehmer den Veranstalter unaufgefordert zu unterrichten und auf Verlangen ein ärztliches Tauglichkeitszeugnis vor Beginn der Veranstaltung vorzulegen. Lehnt ein Mitarbeiter des Veranstalters aus diesen Gründen die Durchführung der Veranstaltung ab, so hat der Kunde kein Recht auf Durchführung der Veranstaltung. Er erhält seinen Veranstaltungspreis, bzw. den auf den Teilnehmer anfallenden Teil zurück. Weitergehende Ansprüche bestehen nicht. Kunden, die ohne ärztliches Einverständnis an einer Veranstaltung teilnehmen, tun dies auf eigene Gefahr. Der Veranstalter übernimmt keine Haftung für Leib und Leben des Teilnehmers. Die Benutzung der Fußgängerhängebrücke birgt Gefahren. Diese Gefahren kann das geschulte Personal des Veranstalters zwar auf ein Minimum reduzieren, aber nie völlig ausschließen. Von jedem Teilnehmer wird ein hohes Maß an Eigenverantwortung, Umsichtigkeit und realistischer Selbsteinschätzung in Bezug auf die im Programm angeführten Teilnahmevoraussetzungen gefordert. Der Kunde ist verpflichtet, bei eventuell auftretenden Leistungsstörungen, alles ihm Zumutbare zu tun, um zu einer Behebung oder Begrenzung der Störung beizutragen. Beanstandungen sind beim Veranstalter schriftlich anzuzeigen. Die Veranstaltungsleitung ist nicht befugt, Ansprüche anzuerkennen. Ansprüche verjähren sechs Monate nach Veranstaltungsende. Solche Ansprüche sind schriftlich beim Veranstalter anzuzeigen.
10. Urheberrechtsschutz
Sämtliche für die Veranstaltung im Vorhinein, im Nachhinein und während der Veranstaltung erstellten Unterlagen dienen ausschließlich der persönlichen Nutzung durch den Kunden/Teilnehmer. Alle Rechte, auch die der Übersetzung, des Nachdrucks oder der Vervielfältigung der Unterlagen oder von Teilen daraus behält sich der Veranstalter vor. Dem Kunden werden Film- und Fotomaterial sowie Veranstaltungsunterlagen, welche er im Rahmen von Veranstaltungen erwirbt, lediglich zur privaten Nutzung überlassen. Eine gewerbliche Nutzung oder Vervielfältigung bleibt ausgeschlossen und erfolgt lediglich mit schriftlicher Zustimmung durch den Veranstalter.
11. Haftung des Veranstalters
zu 2.1 und 2.2 Für eine Haftung vom Veranstalter auf Schadensersatz gilt: Bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit, auch unserer Erfüllungsgehilfen, haftet der Veranstalter nach den gesetzlichen Bestimmungen. Das gleiche gilt bei fahrlässig verursachten Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder Gesundheit. Bei fahrlässig verursachten Sach- und Vermögensschäden haftet der Veranstalter und seine Erfüllungsgehilfen nur bei der Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht, jedoch der Höhe nach beschränkt auf die bei Vertragsabschluss vorhersehbaren und vertragstypischen Schäden; wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertrauen darf.
zu 2.3 Der Veranstalter haftet im Rahmen der Sorgfaltspflichten eines ordentlichen Kaufmanns für:
– die gewissenhafte Veranstaltungsvorbereitung
– die Richtigkeit der Leistungsbeschreibung
– ordnungsgemäße Erbringung der vertraglich vereinbarten Veranstaltungsleistungen entsprechend der Ortsüblichkeit des jeweiligen Veranstaltungsortes.
Veranstaltungen im Outdoor-Bereich beinhalten unvermeidbar bestimmte Risiken. Soweit aus diesen Risiken und ohne Verschulden des Veranstalters Leistungsstörungen entstehen, gilt jegliche Haftung des Veranstalters als ausgeschlossen. Insbesondere kann keine Haftung übernommen werden für Unfälle, wie sie in der Luftfahrt, bei der Benutzung diverser Geländefahrzeuge, Lastkraftwagen, Autos, Mountainbikes, Schlauchbooten, Flößen, Fähren, auf Hänge- und sonstigen Brücken, Hochseilgärten (fest und mobil), Aufgabenparcours, in Canyons, im Gebirge, auf Bogenschießplätzen (fest und mobil) oder ähnlich vorkommen können, für die ihm anvertrauten Teilnehmer im Rahmen der Aufsichtspflicht, sofern es sich um Jugendliche unter 18 Jahren handelt. Für Teilnehmer über 18 Jahren erfolgt die Teilnahme auf eigene Gefahr. Der Veranstalter haftet nicht bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit des Kunden und/oder Teilnehmers. Die Haftung des Veranstalters – gleich aus welchem Rechtsgrund – ist insgesamt auf die Höhe des dreifachen Veranstaltungspreises beschränkt, soweit ein Schaden des teilnehmenden Kunden weder vorsätzlich noch grob fahrlässig durch den Veranstalter oder einen vom Veranstalter beauftragten Leistungsträger herbeigeführt wird.
12. Keine Haftung für die Inhalte fremder Websites
Der Veranstalter verweist auf seinen Websites auch zu anderen, externen Seiten im Internet („Links“). Auf Inhalt und Gestaltung dieser Seiten hat der Veranstalter jedoch keinen Einfluss. Der Veranstalter macht sich daher die Inhalte sämtlicher verlinkten Seiten auch nicht zu eigen. Dies gilt für sämtliche auf der Website des Veranstalters enthaltenen Links auf Websites Dritter.
13. Datenschutz
Über Art, Umfang und Zweck der Erhebung, Speicherung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten durch den Veranstalter wird der Kunde ausführlich in der Datenschutzerklärung auf der Internetseite des Veranstalters unterrichtet
14. Form von Erklärungen
Rechtserhebliche Erklärungen und Anzeigen, die der Kunde dem Veranstalter gegenüber abzugeben hat, bedürfen der Schrift-/Textform (§ 126b BGB).
15. Änderung dieser AGB
Der Veranstalter behält sich das Recht vor, diese AGB zur Wiederherstellung der Ausgewogenheit des Vertragsverhältnisses zu ändern. Solche Änderungen sind nur zulässig, wenn sie unter Abwägung der Kunden- und Veranstalterinteressen für den Kunden zumutbar sind, aufgrund technischer und kalkulatorischer Veränderungen der Marktverhältnisse nach Vertragsschluss oder dadurch erforderlich geworden sind, dass Dritte, von denen der Veranstalter Leistungen bezieht, ihr Leistungsangebot ändern oder ihre Preise erhöhen. Die Preisänderung ist auf den Umfang der Kostenänderung begrenzt. Die Zustimmung des Kunden gilt als erteilt, wenn der Veranstalter die Änderung in Textform mitteilt und der Kunde der Änderung nicht innerhalb der in der Mitteilung enthaltenen angemessenen Frist widerspricht. Im Übrigen gelten die auf der Website des Veranstalters abrufbaren AGB in der jeweiligen Fassung, ohne dass es eines gesonderten Hinweises bezüglich einer Änderung bedarf.
16 Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen
Die Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen des Vertrages hat nicht die Unwirksamkeit des ganzen Vertrages zur Folge. Die Parteien sind verpflichtet, die unwirksame Bestimmung durch Regelungen zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung möglichst nahekommen.
17. Gerichtsstand
Gerichtsstand ist 88499 Riedlingen.
18. Schlussbestimmungen
Die vorstehend genannten Bedingungen gelten als für den Geschäftsverkehr verbindlich und vom Kunden anerkannt, soweit nichts Abweichendes schriftlich vereinbart wird. Überschriften dienen nur der besseren Übersicht und haben keine materielle Bedeutung, insbesondere nicht die einer abschließenden Regelung.
WIDERRUFSBELEHRUNG
Widerrufsrecht
Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag, an dem Sie oder ein von Ihnen benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die Waren in Besitz genommen haben bzw. hat. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie an
HÄNGEBRÜCKE TODTNAU GMBH & CO. KG
Hindenburgstraße 5
88499 Riedlingen
Telefon: +49 7371 / 95133 – 0
E-Mail: hello@blackforestline.de
uns mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können das Muster-Widerrufsformular auf unserer Website verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.
Folgen des Widerrufs
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der angefallenen Transaktionsgebühren oder zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen
dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. Wir können die Rückzahlung verweigern, bis wir die Waren wieder zurückerhalten haben oder bis Sie den Nachweis erbracht haben, dass Sie die Waren zurückgesandt haben, je nachdem, welches der frühere Zeitpunkt ist. Sie haben die Waren unverzüglich und in jedem Fall spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag, an dem Sie uns über den Widerruf dieses Vertrages unterrichten, an uns zurückzusenden oder zu übergeben. Online-Tickets werden im Rahmen der Erstattung komplett storniert. Die Frist ist gewahrt, wenn Sie die Waren vor Ablauf der Frist von vierzehn Tagen absenden. Sie tragen die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Waren. Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser Wertverlust auf einen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren nicht notwendigen Umgang mit ihnen zurückzuführen ist.
Stand: Januar 2024